Die Module im Überblick
Welche Register gibt es in der Marienorgel?
Die 18 Register der Marienorgel sind die einzigartigen Stimmen der Orgel und können einzeln oder in Kombination gespielt werden. Das Frequenzspektrum der Register reicht vom tiefsten Ton des Subbass bis zum höchsten Ton der Flautino.
Die Namen der Register sagen etwas über den Klang der Pfeifen aus. Einige Namen verweisen auf Instrumente, die imitiert werden sollen: z. B. Trompete, Traversflöte oder Oboe. Andere Namen verweisen auf die Bauform oder die Funktion des Registers: z.B. Gedackt, Schwebung oder Mixtur. In welcher Höhe die Pfeifen klingen, ist an der zugehörigen Zahl zu erkennen: z.B. 4‘, 8′ oder 16′. Die Zahl beschreibt die Länge der größten Pfeife des Registers, die in Fuß gemessen wird.
Die vorliegenden Tonaufnahmen stammen aus der Querhausorgel des Kölner Domes und dienen als Klangbeispiele für die Register der Marienorgel.
Alle Spenderinnen und Spender, die ein ganzes Modul übernehmen, werden auf einer Spendertafel namentlich im Inneren der Orgel verewigt.
Register im Hauptwerk
Das kräftigste und größte Werk der Orgel ist das Hauptwerk, das, sozusagen als Rückgrat der Orgel, über einen majestätischen Klang verfügt. Diese Register können als Solo erklingen oder kombiniert werden.
Register im Schwellwerk
Die Register des Schwellwerks befinden sich in einem geschlossenen Holzkasten mit Jalousien. Durch Öffnen und Schließen der Jalousien lässt sich die Lautstärke regulieren. Dadurch ist dieses Werk besonders geeignet für die Begleitung der Soloregister oder eines Chors.
Register im Pedal
Mit dem Pedal wird eine Klaviatur bezeichnet, die mit den Füßen gespielt wird. Das Pedal beinhaltet das tiefste Register der Orgel, auf dem der gesamte Klang der Orgel aufbaut.
Der Spieltisch
Der Spieltisch ist die Steuerzentrale der Orgel und beinhaltet die Klaviaturen. Links und rechts neben den Tastenreihen sind die Registerzüge angebracht, mit denen die einzelnen Pfeifenreihen ausgewählt und kombiniert werden können.